Eine Erfolgsgeschichte der 1. Stunde

Die Dreikönigsloipe Mauth - eine Erfolgsgeschichte der ersten Stunde – seit nunmehr schon über 50 Jahren!


Bereits 1971 hatten engagierte Gemeindebürger aus Mauth die Vision einer Wintersportveranstaltung in der Region. Zu damaliger Zeit etwas völlig Neues und Ungewöhnliches. Dazu benötigte man natürlich eine Loipe, die noch nicht vorhanden war.

Im kleinen Kreis wurde der Verlauf der Dreikönigsloipe besprochen, der bis heute kaum verändert wurde. Die meisten privaten Wald- und Wiesenbesitzer hatten keine Einwände und unterstützten somit die Entstehung der Dreikönigsloipe. So konnte die 5-km -, 10-km -, und 20-km Runde nach Ihren Vorstellungen verwirklicht werden.
Diese verläuft über den Reschbach und in den Nationalpark hinein. Zwei Brücken mussten gebaut und die Zustimmung der Nationalparkverwaltung eingeholt werden. Es gab keine Einwände und die bestmögliche Unterstützung wurde zugesagt, das Holz für die Brücken zur Verfügung gestellt, die das Technische Hilfswerk Passau für eine "gute Brotzeit" bauten.
Ein Motorschlitten und das erste Spurgerät wurden ebenfalls 1971 gekauft. Dies war das erste und einzige Spurgerät im weiten Umkreis. So spurten die Mauthler zum Beispiel auch für die Soldaten am Bundeswehrstandort Freyung.
Den Namen „Dreikönigsloipe“ prägte die erste Skisportveranstaltung auf dieser. Durch die Veranstaltung des Dreikönigsvolksskiwandertags 1973 wurde die Loipe weit über den Landkreis hinaus bekannt und ist zum Vorbild vieler geworden. In einer österreichischen Sportzeitschrift wurde diese als eine der drei schönsten Loipen Europas ausgezeichnet.
Diese war damals natürlich nur einspurig. 1985 kaufte die Gemeinde Mauth ein neues, zweispuriges Spurgerät.


Streckenverlauf

                                            Originalentwurf vor Entstehung der Loipe