Dreikönigslauf Mauth

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Der Dreikönigslauf ist vielen ein Begriff
1985 wurde aus dem Dreikönigsvolksskiwandertag – siehe Geschichte Dreikönigsvolksskiwandertag – der Dreikönigslauf des TSV Mauth. Der TSV Mauth, Sparte Ski, der diese organisiert hat, war auf Höhe der Zeit und führte bereits 1985 die Zeitmessung beim Skirennen ein, zu Beginn noch mit manueller Stoppuhr, später mit Lichtschranke.

Der 6. Januar jeden Jahres stand für eine tolle, sportliche Veranstaltung im Bayerischem Wald - Fairness, sportliche Höchstleistungen, beste Betreuung der Sportler und vieles mehr. Die professionelle Zeitmessung mit Lichtschranke war für Spitzensportler im Langlaufbereich sehr willkommen. Es kamen auch immer mehr sogenannte "Kracks" von weit her nach Mauth und es wurden von Jahr zu Jahr neue Rekorde auf der Dreikönigsloipe aufgestellt. So konnte zum Beispiel Norbert Wurm im Jahr 1994 eine Rekordzeit von 48 Minuten auf der 20- km-Runde erreichen. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 25 km/h.

Unvergessen die vielen Siegerehrungen im Gasthaus. Durch diese führte viele Male mit viel Witz und Humor Michael Groll. Ihm fielen fast zu jedem einzelnen Sieger die passenden Worte ein.

Diese Dreikönigstage, die ganz im Zeichen des Skisports standen, konnte nur stattfinden, weil viele Helfer mit ihren besten Möglichkeiten bereit waren, mitzumachen. Die Spartenleiter Leopold Grünzinger (†) und Christian Schuster waren stets mit vollem Engagement dabei.

Jedoch nahm Mitte der 90er Jahre, trotz gleichbleibender Qualität der Organisation die Begeisterung an Skirennen dieser Art ab. Einige sagen auch, dass der Dreikönigslauf durch die Professionalität über sich hinausgewachsen ist und für den normal ambitionierten Läufer nicht mehr attraktiv war.

Der 30. Dreikönigslauf, der zugleich der letzte bis dato ist, fand 2005 mit 85 Teilnehmern statt.

Für das Team von 3.könig.info ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Dreikönigsvolkslauf auf einer der schönsten Loipen Europas sein Comeback feiern wird.